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Beeinflussungen - nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren
Ein Praxisbeispiel zeigt, dass - obwohl alle erforderlichen Massnahmen nach Vorgabe der NIS-V eingehalten werden - ein „Anteil des Rückstromes“ einer Bahnanlage durch teilweise bewohntes Gebiet und durch Weideland zurück zum (einspeisenden) Unterwerk fliesst.
Wenn man annimmt, dass auf den Anlagen einer Bahn zum Betrieb der Personen- und schweren Güter-Züge doch einige 100 Amp. vom Fahrdraht auf die Lokomotive fliessen, sind die Rückströme, die u.a. auch durch das Erdreich zurück fliessen, nicht unerheblich. Aus Erfahrung weiss man, dass zwischen 25 und 30% des Rückstromes durch das Erdreich zurück fliesst.
Dadurch kann auch bewohntes und landwirtschaftlich genutztes Gebiet durch diese Rückströme und vagabundierenden Kriechströme beeinträchtigt werden. Da der Strom eher in tiefen Lagen fliesst (geringer Widerstand und gute Leitfähigkeit durch feuchten Untergrund) können trotzdem an der Oberfläche Anteile von typischem Bahnstrom (16,7 Hz) gemessen werden.
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